(Wien, 25. September 2018) – Ethisch und demokratiepolitisch korrekte Kommunikations- und Pressearbeit grenzt keine Medien aus, sondern agiert transparent und glaubwürdig – gerade öffentliche Institutionen wie das Innenministerium haben hier gegenüber der Öffentlichkeit eine besondere Verantwortung.“, das hält Dr. Sabine Einwiller, Vorsitzende des PR-Ethik-Rats und Professorin an der Universität Wien, heute anlässlich von Medienberichten im Zusammenhang mit dem Österreichischen Bundesministerium für Inneres fest.
Transparente, wahrheitsgemäße und faire Information stehen im Mittelpunkt aller gängigen Kommunikationskodizes. Darauf muss die professionelle PR-Arbeit von Unternehmen wie Organisationen basieren. Kritische Medien sind essentiell für die Glaubwürdigkeit von Informationen und eine Grundvoraussetzung für Meinungsbildungsprozesse in einer demokratischen Gesellschaft. Gerade in Zeiten von Social Media sind die demokratiepolitische Funktion der Medien und ihre Rolle als kritisches Korrektiv unverzichtbar – nicht nur für die PR-Branche, sondern die gesamte Gesellschaft.
Der PR Ethik-Rat spricht sich daher gegen jede Form der Ungleichbehandlung von Medien und gegen jede Art von Infosperren gegenüber kritischen Medien aus.
Rückfragen:
Dr. Sabine Einwiller, Vorsitzende des PR-Ethik-Rats
Peter Kleemann, stv. Vorsitzender des PR-Ethik-Rats
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